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Orthomolekularmedizin oder Medizin der Vitalstoffe Die orthomolekulare Medizin ist eine streng wissenschaftliche Disziplin, die im Wesentlichen Forschungsergebnisse der Ernährungswissenschaften, der Biochemie, der Zell- und Molekularbiologie, der Physiologie, der Allgemeinmedizin, der Immunologie, der Endokrinologie, der Toxikologie und der Allergologie beinhaltet und integriert. Vereinfacht dargestellt werden diejenigen Vitalstoffe, die im Organismus verringert sind, weil sie entweder nicht in ausreichendem Maße zugeführt wurden oder weil sie zu schnell abgebaut und verbraucht wurden, diesem wieder zugeführt. Mangel- krankheiten mit spezifischen Symptomen, aber auch mit diffuser Symptomatik können auf diese Weise gebessert oder behoben werden. Beispielsweise ist das Schwangerschaftserbrechen im ersten Trimenon eine typische Vitamin B-6 Mangelerscheinung. Blutarmut kann nicht nur auf Eisen- oder Folsäuremangel, sondern auch auf Vitamin B-Mangel beruhen. Gehäufte Infekte weisen auf einen relativen Mangel an Selen, Zink und Aminosäuren hin. Werden die Defizite an Vitalstoffen ausgeglichen, so normalisiert sich der Stoffwechsel, es resultieren ein gesteigertes Wohlbefinden und eine geringere Krankheitsanfälligkeit. Durch gezielte Bestimmung von Risikofaktoren kann Erkrankungen vorgebeugt oder können diese abgemildert werden.
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ForMe VitalCenter:
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Unser Referent Otfried Müller (Arzt)